Also ich für meinen Teil benötige nicht zwingend eine Liebesgeschichte in den Büchern, die ich lese und wenn es mal eine gibt, dann sollte sie die restliche Handlung nicht allzu sehr überlagern. Eine Romanze ist schon in Ordnung und gibt den Charakteren oft noch einiges an Tiefe, aber wenn es zu viel wird, dann schalte ich ab.
Ich muss jedoch sagen, dass in den Genres, die ich lese, Liebesgeschichten eh nur eine untergeordnete Rolle spielen. Wenn jedoch eine dabei ist, dann will ich die nur als Rahmen für alles andere haben. Ich mag keine wilden Rumknutschereien und dergleichen.
Es gibt aber auch Ausnahmen. Ein gutes Beispiel für eine Liebesgeschichte, die ich mag ist das Buch Das Schicksal ist ein mieser Verräter (The Fault in our Stars). Die finde ich super, weil sie im Zusammenspiel mit Augustus‘ und Hazels tödlicher Krankheit die Story wirklich erst zu dem macht, was sie ist. In dem Fall kann ich das akzeptieren, weil die Charaktere selbst auch eine ungeheure Tiefe mitbringen und sie auch für sich allein sehr interessant sind, wenn ihr versteht, was ich meine. Allerweltsromanzen oder gar Romantasy mit liebestollen Nackenbeißern, das ist jedoch so gar nichts für mich.
Huhu,
Das Schicksal ist ein mieser Verräter hab ich auch gelesen. Die Liebesgeschichte darin fand ich ganz nett, aber nicht so schön wie bei vielen anderen.
Meine Ansicht zu Liebesgeschichten findest du hier:
https://lesekasten.wordpress.com/2016/01/25/montagsfrage-liebesgeschichten/
LG Corly
Danke für den Link und den Kommentar, Corly. 🙂
Hallo Jay,
da geht es mir ähnlich, ein bisschen Liebe und Herzschmerz ist in Ordnung, aber bitte in Maßen. Die eigentliche Handlung sollte dominieren.
Liebe Grüße,
Tanja ♥