Bücher gelesen habe ich schon immer gerne und das reichlich. Der Nachteil ist, wenn man sehr viele Bücher liest, dass man oft Teile der Handlung wieder vergisst und sich bisweilen nach Jahren frägt, worum es in dem Buch damals eigentlich ging. Also habe ich irgendwann angefangen mir Notizen zu machen über die Handlung und was mir an einem Buch gefallen hat oder nicht.
Wenn man nun über Bücher bloggt, dann ist man quasi gezwungen sich im Nachhinein nochmal näher mit einem Werk zu beschäftigen und sich über Inhalte, Charaktere und Schreibstil des Autors oder der Autorin Gedanken zu machen. Vielleicht sogar aus verschiedenen Blickwinkeln. Ich finde, man beschäftigt sich beim Bloggen intensiver mit einem Buch, als wenn man es „nur“ liest und dann wieder zur Seite legt. Das war für mich dann auch ein weiterer Grund, mit einem Blog zu beginnen. Ich wollte meine Gedanken und Empfindungen niederschreiben und für mich selbst festhalten.
Natürlich ist da bis heute auch noch die Freude daran, meine eigene Meinung zu einem Buch anderen Interessierten mitzuteilen, Empfehlungen zu geben oder von Büchern abzuraten. Ich versuche das immer möglichst neutral zu tun. Mir macht das Spaß und ich habe auch kein Problem damit, ein viel gelobtes Buch in einer Rezension zu zerreißen, wenn es mir absolut nicht taugt.
Mein Blog gibt es inzwischen bald 3 Jahre und ich hoffe, dass ich auch in Zukunft Spaß daran habe über Bücher zu schreiben und mich mit anderen Lesern über Bücher auszutauschen.
Eine neutrale Meinung fällt mir schwer, wenn ich das Buch doof fand. Aber ich überlege meist, welche Zielgruppen das Buch ansprechen könnten und ob diese das gern lesen würden. Aber pauschal empfehlen oder abraten klappt sowieso nicht 🙂
Hi Evy,
ich sehe das auch so. Nur weil mir selbst ein Buch nicht gefällt, muss es ja nicht bedeutetn, dass ein anderer Leser das ebenso sieht. Ich versuche deshalb möglichst ausführlich zu beschreiben, was mir nicht gefallen hat, damit sich andere ein Bild davon machen können und für sich entscheiden können.
VG
Jay
Hallo Jay 🙂
Das mit dem Vergessen kenne ich nur zu gut. Und daneben finde ich es ja irgendwie auch schön, eine eigene Plattform zu haben, wo man sich nach Herzenslust zu seinem Lieblingsthema austoben kann. Ein tolles Hobby, das mit einem mitwächst. Hier geht es zu meinem Beitrag.
LG Yvonne
Hallo Yvonne,
ja, austoben ist gut gesagt. Ich merke auch, dass man Bücher dabei aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachtet, als ohne Blog und man wird mit der Zeit auch kritischer und findet nicht mehr alles „super“. Danke für deinen Beitrag.
VG
Jay
Hey =)
Deine Punkte sind genau mein Empfinden. ^^ Der Austausch, die Bekanntschaften und seine Eindrücke für später festzuhalten und dabei vielleicht noch dem ein oder anderen Gleichgesinnten einen Ansporn geben zu können sind einfach wunderbar. Für mich eine Leidenschaft, die ich über meine Seite teilen kann, wo ich im näheren Umfeld leider eher keine Anlaufpunkte habe.
Ganz liebe Grüße
Katie♥
Hallo Katie,
ja, das ist auch ein Grund, wenn man wenige Gleichgesinnte im Bekanntenkreis hat. Als Alternative gibt es dafür auch noch gute Bücherforen, wie zum Beispiel den Büchertreff (www.buechertreff.de).
VG
Jay