6. Oktober 2024

Sind deine Erfahrungen mit Indie-Autoren/Selfpublishern eher positiv oder eher negativ?

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Zum Teil gut, zum Teil schlecht. Es kommt natürlich immer stark auf den Autor an. Ich denke mal, dass viele Selfpublisher diesen Weg auch deswegen gehen, weil es für sie eben schwer ist/war einen Verlag zu finden, der das Buch druckt. Das kann natürlich gute Gründe haben, z. B. weil das Buch eben doch nicht so gut ist, wie es der Autor selbst sieht.
Dennoch können sich unter diesen Werken auch richtige Perlen befinden, nämlich gute Bücher, die leider vom Verlag abgelehnt wurden. Meine Erfahrungen sind also durchwachsen, meist jedoch leider eher negativ. Trotzdem lese ich diese Bücher gerne, weil ich gerne neue, gute Autorinnen und Autoren für mich entdecke, die noch unbekannt sind. Ein gutes Beispiel für ein solches Buch ist Hilmer von Jörg Olbrich, das ich sehr empfehlen kann.
Abschließen lässt sich noch sagen, dass ich auch schon viel gepriesene und angeblich tolle Bücher gelesen haben, die das Papier nicht wert waren, auf das sie gedruckt wurden. Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten.

Jay

3 Gedanken zu “Sind deine Erfahrungen mit Indie-Autoren/Selfpublishern eher positiv oder eher negativ?

  1. Das klingt ja interessant. Aber… ich hoffe, dass sich durch Rezenionen die Spreu vom Weizen trennt bzw. man durchsieht in der Anzahl der Werke 🙂

  2. Huhu!

    „Hilmer“, das muss ich mir gleich mal angucken, davon hab ich noch nichts gehört! 🙂 Und ja, es gibt auch Verlagsbücher, wo ich mich frage: Himmel noch mal, warum hat der Verlag das angenommen?!

    LG,
    Mikka

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