Ich schreibe sie nicht direkt auf, aber da ich zu fast allen Büchern, die ich lese, eine Rezension für mein Blog schreibe, markiere ich mir mit kleinen farbigen Haftnotizen bzw. Markierstreifen die interessanten Passagen und Zitate im Buch. Das geht sehr schnell und man findet die Abschnitte auch problemlos wieder, wenn man beim Rezensieren nochmal nachschlagen muss. Während des Lesens Notizen zu machen ist mir zu umständlich und stört den Lesefluss.
Markiert werden natürlich (gute) Zitate, aber auch allerlei persönliche Eindrücke, über die ich was schreiben möchte, z. B. sehr emotionale Abschnitte, logische Fehler, Stilmittel oder wenn sich ein Charakter unglaubwürdig verhält, etc.
Markierte Zitate übernehme ich manchmal in meine Rezensionen. Ich führe zudem eine kleine Datenbank mit Zitaten, bei denen es sich lohnt sie aufzuheben. Allerdings übertrage ich die erst, wenn das Buch fertig gelesen ist.
Zitate habe ich noch nie richtig aufgeschrieben, außer früher in der Schule, wenn es Klausur relevant war.
Hab ich früher öfter gemacht, gerade bei klassischer Literatur, als Heranwachsener, gibt es oft Sätze, die die Welt derart idealisieren, dass man im Erwachsenenleben damit Schwierigkeiten bekommt;-)
Also ich habe mir noch nie Zitate aufgeschrieben während des Lesens. Aber jetzt wo ich diesen Beitrag hier gelesen habe: Eigentlich ist das wirklich eine super Idee. Muss ich mal mit Anfangen. Leider komme ich zurzeit nicht viel zum lesen, aber das wird sich hoffentlich auch bald wieder ändern. Zum Winter hin mit Sicherheit.
Ja, es ist praktisch und geht schnell mit den Haftnotizen. Man kann die ja auch mehrfach verwenden. 🙂